Atelierabend 188

Nico - der erste deutsche Underground-Weltstar
Donnerstag, 13. November 2025 ab 20:00 Uhr
im UMSPANNWERK, Raschigstraße 19a, Ludwigshafen

Eine Hommage an eine Heldin der Popmusik, die ihrer Zeit weit voraus war und daher außerhalb der offiziellen Hitparaden Musikgeschichte geschrieben hat. 


Als Sängerin von Velvet Underground nahm sie Glamrock, Punk, Independent und noch einiges mehr bereits Mitte der 1960er Jahre vorweg und schaffte es danach, mit ihrer Solokarriere wegweisend für New Wave und Gothic zu sein und war für Generationen von Musikerinnen als leuchtendes Vorbild. Nicht etwa wegen virtuoser Beherrschung ihrer Stimme, sondern eher wegen Sound, Stimmung und Haltung.


Christa Päffgen (wie sie wirklich hieß) war bereits Jahre vor den Neubauten, Kraftwerk oder Rammstein ein internationaler Star. 

55 Jahre nach Femme Fatale und All tomorrow’s Parties lädt Helmut van der Buchholz zu seinem 188. Atelierabend in die Räume des angewandten Realismus, direkt  neben dem Mundenheimer Friedhof ein, um über Nico zu erzählen.


Neben Anekdoten über den Kauf der ersten Schallplatte über Nico-Konzerte 1984 und 1986 soll auch die Folgen auf den Rest der Musikwelt berichtet werden. Schließlich gehört sie bis heute zu den erfolgreichsten Musikerinnen aus Deutschland. 


Und genug zu hören (vom Plattenspieler) gibt es auch. Was an diesem Abend so ganz genau geschehen wird, bleibt wie so oft noch geheim. Aber es gibt wieder eine denkwürdige Mischung aus Schallplattenmusik, Performance und Vortrag und dies mit einem gewissen Unterhaltungswert. Es soll danach niemand sagen, er/sie habe von alledem nichts gewusst.


Natürlich ist der Eintritt frei. Nebenbei wird Kunst zum Kaufen angeboten. Und zu trinken und knabbern gibt es wohl auch was.


Am Donnerstag, 13.11.2025, 20.00

Kunsthaus Umspannwerk

Raschigstr. 19a, in Ludwigshafen


Keine Angst. Alles wird gut.

Klanghausfunk am 30. Oktober 20-22 Uhr


Anfang Oktober haben Billy Hutter und ich begonnen, über die frühen Jahre des Buero für angewandten Realismus im Radio zu erzählen.

Das soll nun am 30.10. fortgesetzt werden.

Im Bermudafunk auf 89,6 und 105,4 Mhz oder als Livestream auf www.bermudafunk.org

Die Radiotrinkenden

Do, 06. November 2025, 20 - 22 Uhr im Bermudafunk

auf 89,6 und 105,4 Mhz  (oder als Livestream über www.bermudafunk.org)

Durch den Tod von Hötsch Höhle Ende Mai ist das Quintett der Radiotrinkenden zum Quartett geworden. 

Rhea Häni, Billy Hutter, Daniel Grieshaber und Helmut van der Buchholz werden versuchen, dennoch weiterzumachen. Live  aus dem Mannheimer Studio des Bermudafunk.


Die nächste Live-Sendung (Nr. 291) wird am 06. November stattfinden. Nach vier urlaubsbedingten Senungen mit reduziertem Personal soll das Quartett jetzt wieder komplett sein. 


Als Thema der November-Sendung wurde die spanische Revolution von 1936 sowie der Bürgerkrieg mit dem Sieg des Franco-Regimes auserwählt.  


Die Radiotrinkenden sind ja bekannt dafür, dass aus nahezu jedem Thema zwei Stunden, die vor nichts zurückschrecken, gemacht werden können. 


Und in ihren  Serndungen präsentieren sich die Radiotrinkenden traditionell als Forschungsteam entlang der Grenze des Guten Geschmacks oder auch darüber hinaus.  Man darf auch dieses Mal gespannt sein.

Schaut auch auf meinen Youtube-Kanal

den kann man hier erreichen


Eigentlich gibt es meinen persönlichenn Kanal schon lange, aber einige Zeit führte er ein vernachlässigtes Schattendasein mit sehr wenigen Beiträgen.

Doch im Frühjahr 2023 kam dann die Freude am Anfertigen einfachster, kurzer Filmchen ohne technischen Aufwand.

Mittlerweile gibt es deutlich mehr als 20 davon und ich bemühe mich von Zeit zu Zeit, dass immer mehr daraus werden...

Stadtführungen 2025

Because we have  2025-Tours

Die achte Saison der Stadtführungen mit Helmut van der Buchholz sind abgeschlossen.

 

Ein kleiner Rückblick

Die achte Saison der Stadtführungen mit Helmut van der Buchholz sind am 1. Oktober 2025 zu Ende gegangen. Mit zehn öffentlichen, für die Teilnehmenden kostenfreien Touren gab es so viel wie noch nie zuvor zu erleben. Sechs davon wurden wieder durch die Stadt Ludwigshafen gefördert. Insgesamt kann man daraus eine durchaus positive Bilanz ziehen:  

01.06. Parkinselführung, zu Fuß
  Die neue Saison startete mit Regen, der erst kurz nach dem offiziellen Beginn um 18:00 aufhörte, danach aber doch bei gutem Wetter 20 Teilnehmer*innen hatte. Im Rahmen des Inselsommer-Festivals.
 
23.06. Baustellentour, mit dem Rad
fand gerade noch rechtzeitig statt, mittlerweile ist der Startort unter der Kurt-Schumacher-Brücke auch eine Baustelle geworden. Von dort aus ging es entlang des Hochstraßensystems über den Hauptbahnhof zur Konrad-Adenauer-Brücke, 32 Teilnehmer*innen
 
26.06. Open Art XI, zu Fuß  
Die traditionelle Führung zur Kunst im öffentlichen Raum mit 51 Kunstwerken auf gerade mal 3 km Strecke, da sage mal einer, Ludwigshafen sei eine reine Industriestadt, 35 Teilnehmer*innen
 
21.07. Nebenan isses auch nicht besser 2.0, mit dem Rad  
2 Minuten vor Beginn hatte der Starkregen aufgehört, danach ging es 2 Stunden bei bestem Wetter über die Rheinbrücke und dort durch Mannheim. Auf dem Programm waren Orte, die bei der Mannheim-Premiere 2024 noch vergessen wurden, wegen des Wetters nur fünf Teilnehmende
 
24.07. Stadtentsiegelung, zu Fuß
  ein Spaziergang über Pflaster, Beton und Asphalt mit vielen Diskussionen, was alles besser gemacht werden könnte und warum das so lange dauert. Denn auch Ludwigshafen hat das Potential zu einer klimagerechten Stadt; dafür muss man die aber auch wollen, 30 Teilnehmer*innen
 
28.07. Beauties in the Beast, mit dem Rad
  Eine Radtour um die Innenstadt herum durch die Stadtteile Mitte, Hemshof, Friesenheim, West, Süd, Mundenheim und Gartenstadt zu den eher schönen Orten in der Stadt, die Ludwigshafen durchaus zu bieten hat. 38 Teilnehmer*innen
 
04.08. Der Koloss von Ludwigshafen, mit dem Rad
Zum dritten Mal auf den Touren von Helmut Kohl entlang der Lebensstationen des (gefühlt) ewigen Kanzlers. Mit Diskussionen, warum die Stadt das Thema des bedeutendsten Sohnes der Stadt nicht selbst als touristische Attraktion anbietet. 22 Teilnehmer*innen
 
06.08. Im Loch, ums Loch und ums Loch herum, zu Fuß
Zum zehnten Geburtstag des Ludwigshafener Loch mehrere Runden um dasselbe und seine Umgebung (Bahnhof Mitte, Ankerhof, Platanenhain, Hochstraße, Ernst-Bloch-Platz usw.) Mittlerweile hat das „große Loch von Ludwigshafen“ auch einen offiziellen Eintrag bei Google Maps. Vielleicht das letzte Mal hier am Loch, aber wer weiß, was sich bis 2026 hier tut? 19 Teilnehmende
 
 
22.09. der Klassiker, zu Fuß

Auf den Spuren der ersten „Germany's Ugliest City Tour“ von 2018 bzw. dem, was davon noch möglich ist. Wegen Baustellen ist ein Weg über den Messplatz und um das Rathaus-Center aktuell nicht möglich, und seit dem Beginn der Touren hat sich doch einiges geändert. Trotz regnerischem Wetter 28 Teilnehmende

 

01.10. Ugly am Neckar - Heidelberg, wie es niemand mag, mit dem Rad

Als Bonus-Tour gab es erstmals einen Ausflug nach Heidelberg, um zu zeigen, dass unschöne Anblicke kein Monopol neuzeitlicher Industriemetropolen am Rhein sein müssen. Bei herbstlichem, aber sonnigem Wetter ging es mit 30 Teilnehmenden durch Deutschlands heimliche Hauptstadt der Romantik.

 
Berichte über die Touren gab es in der Rheinpfalz, Rhein-Neckar-Zeitung, Ludwigshafener Wochenblatt, SWR und ZDF.

 

Ab sofort werden Überlegungen zur 9. Saison 2026 gemacht. Neue Ideen für Themen und Orte der Stadtführungen werden jederzeit gerne über helmut@helmutvan.de entgegengenommen.

 

 

„Die Krankheit unserer heutigen Städte und Siedlungen ist das traurige Resultat unseres Versagens, menschliche Grundbedürfnisse über wirtschaftliche und industrielle Forderungen zu stellen.“ Walter Gropius, Panorama des zeitgenössischen Denkens



Die Bilanz und das Programmheft mit allen 10 Touren kann über helmut@helmutvan.de angefordert werden.

 Und weil hier schon mal Platz ist, ein wenig Zukunftsplanung für die Atelierabende:

Atelier 188 27. November - Nico, der erste deutsche Underground-Weltstar
Atelier 189 22. Dezember - Kunstsupermarkt
Atelier 190 08. Januar - 110 Jahre DADA
Atelier 191 12. Februar - Radverkehr in Ludwigshafen

aber da kann sich noch manches ändern ...

Ausgewählte Werke im Atelier.

Bei Interesse bitte melden.

Und sonst noch?

Das Kunst-Abo

Zeitschriften oder Theaterbesuche abonnieren war gestern. Oder eigentlich schon vorgestern.

Zeitschriften abonnieren ist etwas völlig und absolut gewöhnliches. Etwas, was jeder kann. Und jeder dritte davon hat sein Abo von zwielichtigen Gestalten aufgeschwätzt bekommen. Und beim Theater verhält es sich kaum besser. Also nix mehr abonnieren? Falsch!

Wenden sie sich vertrauensvoll an den ehemaligen Kunstweltmeister.
Der bietet jetzt auch ein Abonnement an.

In regelmäßigen Abschnitten erhalten Sie dann kreative Erzeugnisse aus der Produktion von Helmut van der Buchholz. Ihre private Kunstsammlung wird so ohne großes Suchen sinnvoll erweitert und Sie können sich zwischen den einzelnen Lieferungen stets schon auf eine neue Überraschung freuen.

Umfang, Häufigkeit und Kosten dieses Abonnements bestimmen dabei Sie selbst. Angefangen bei 10,- EUR für Miniaturen, Multiples, Tonträger oder Texthefte sind über die Stufen von 25,- EUR, 40,- EUR und 50,- EUR nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. Und ob Sie eine wöchentliche, monatliche, vierteljährliche oder auch jährliche  Lieferung wollen, bleibt ganz in Ihrem Ermessen.
 
Und selbstverständlich eignet sich diese Idee auch als wertvolles Geschenk. Der Geburtstag von Tante Frieda ist nur einmal im Jahr, aber wenn die liebe Tante dann jeden Monat eine Kunstlieferung erhält, bleiben Sie Ihr das ganze Jahr über in guter, kreativer Erinnerung. Und wenn es dann nächstes Jahr etwas anderes geben soll, dann lässt sich ein solches Geschenkabo auch zeitlich befristen.

JedeR AbonnentIn erhält zusätzlich ein nummeriertes und handsigniertes Zertifikat über den Abschluss eines Kunstabonnements. Die frühen Nummern versprechen bereits jetzt begehrte Sammlerobjekte zu werden.

Keine Angst. Alles wird gut.

Stadtführungen und Promenadologie

2018 wurde Ludwigshafen durch eine Umfrage eines TV-Magazins zur „hässlichsten Stadt Deutschlands“ gekürt. Ob dies gerechtfertigt ist, konnte bislang nicht abschließend geklärt werden. Doch die freundliche Stadt am Rhein zog sich nicht etwa zurück in die Schmollecke, sondern präsentierte sich strahlend mit einer stolzen „Hurra, gewonnen!“-Pose. Auf mehre-ren Stadtführungen der Germanys Ugliest City Tours wurden die Teilnehmer von Helmut van der Buchholz zu den schlimmsten Orten der hässlichsten Stadt Deutschlands geführt – und waren begeistert. Ludwigshafen verzichtet weitgehend auf eine aufwendige und kostenintensive Hochglanzfassade, hinter der es dann kräftig bröckelt. Und immer noch gibt es Orte in der Stadt, die keinen Schönheitspreis verdient haben. Und so werden Germany's Ugliest City Tours im Jahr 2019 auferstehen, um auf der Suche nach beispielhaften, fragwür-digen Orten in der Stadt fündig zu werden. Hierzu ist die Bevölkerung Ludwigshafens, aber auch Gäste von nah und fern herzlichst eingeladen.

Die Führungen sind auf ca. 2 Stunden angelegt und finden bei (fast) jeder Witterung statt. Spätere Einkehr ist nicht ausgeschlossen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber unter monika.schill@ludwigshafen.de oder helmut@helmutvan.de möglich.


Die Koffergärten

Heite nachmittag, am 17. Februar 2019 sind meine Koffergärten im MuseumsgARTen des Wilhelm-Hack-Museums in ihre achte Saison gestartet. Bei herrlichem Sonnenschein wurden einige Spuren des Winters getilgt und ein wenig Frische hinzugefügt.
Das Bild oben stammt aus der ersten Saison 2012.
Demnächst mehr dazu an dieser Stelle.

Ludwigshafen

Mal sehen, was hier noch dazu kommt. Die Karte zeigt den Standort meines Ateliers. Hat sich eigenständig hier reingeschlichen. Aber ein Anfang ist gemacht..